Und wieder begrüßen wir ein neues Mitglied in der Blogging-Runde. Bitte einmal alle aufstehen für LolaBabe!!! *applaus*

Ich seh's schon kommen. Es wird nur noch übers bloggen geskyped! In was für eine Misere sind wir doch geraten *kopfschüttel* Aber was soll's, es macht doch soooo viel Spaß!

Also, wer noch kein Blog hat und von Skype noch nie gehört hat, kann ab sofort nicht mehr mitreden. Der ist dann sozusagen out. Selber schuld! :)

...jo, sowas gibt's bei Porneros auch! Und zwar immer in ausgedehntester Form, da in meinem Hause sogleich alle zur Nachtaktivität gezwungen werden.

Wie wir es tatsächlich geschafft haben, 14 Stunden ohne jegliche Medien (TV, Radio UND Internetz) auszukommen und uns rein mit uns selbst zu beschäftigen, ist mir nach wie vor ein Rätsel.

Als der erste Gast eintraf, stellte sich mir die Frage, worum es bei dieser Veranstaltung eigentlich geht. Ich wurde überhäuft mit Präsenten. Es stellte sich sogleich heraus, dass der Schenkende mich nur zu gut kennt. Feinstes Olivenöl, trinkfähiger Balsamico-Essig (*schon wieder schwach werd*), die saftigsten Cocktail-Tomaten aller Zeiten und Büffelmozzarella (!) wurden sogleich zu einer spontanen und leckeren Vorspeise vermengt. Noch dazu schleppte der Nicht-Trinker 3 Fläschchen Rotwein sowie den zuvor georderten Käse für das geplante Fondue an. Als Extra gab es noch ein allerliebstes Gästebuch mit der Inschrift "Guestbook for Pornstars" als Präsent für die Dame des Hauses. Ich errötete kurzzeitig.

Kurz darauf trafen Max und Marcel ein, die noch ein paar Runden im Prater gedreht hatten, im wahrsten Sinne des Wortes. Um die Bande zu komplettieren, mußte Max nochmals los, um die geplagte Lola unterwegs aufzugabeln, welche auf dem Weg zu uns mit ca. 6 Litern flüssiger Verpflegung sowie einem Werkzeugkoffer bepackt aus dem Schnaufen nicht mehr rauskam.

Nachdem das gelungene Käse-Fondue (der Grund unserer Versammlung) in Minuten verputzt war, türmte sich in der Küche ein nie zuvor dagewesener Turm auf. Ich entschied umgehend, das Kochen anderen zu überlassen, ließ das Chaos Chaos bleiben und servierte Kaffee und Kuchen (was dem Turm widerum zu Gute kam!).

Irgendwann begannen die Philosophen unter uns Diskussionen über Reinkarnation und Hypnose; und weil herumphilosophieren sich unendlich in die Länge ziehen kann, schlug ich ein Städtematch vor. Graz/Zürich gegen Wien. Ausgetragen mit Hilfe von "Trivial Pursuit". Erstere gewannen das Match sowie auch die Revanche. Könnte wohl daran liegen, dass sich die Wiener Mannschaft sich noch immer zu sehr der Philosophie gewidmet hatte bzw. sich beinahe wie ein altes Ehepaar verhielt.

Um die Stimmung zu heben, wurde ein neues Spiel ausgerufen: "Stadt, Land, Fluß". Die Begeisterung war nicht zu toppen. Ein rechtschreiberische Verwechslung meinerseits löste schließlich tosendes Gelächter aus und alle waren wieder in bester Stimmung.

Gegen 8 Uhr morgens waren meine Energie-Reserven allerdings restlos erschöpft und meinereiner bequemte sich auf der Couch. Aufgrund meiner leichengleichen Erscheinung mußte ich meine Gäste auch nicht mehr um den Abflug bitten. Ich bin zwar eine Nachteule, aber ein paar Mal die Woche durchmachen?! Nö, das ist auf meine alten Tage nicht mehr so ohne.

Während sich also andere aufmachten, um ein köstliches Frühstück einzunehmen, ruhte ich in Frieden und erwachte erst wieder, als der Regen ans Fenster klopfte.
Meine Empfindungen in diesem Moment unterschieden sich kaum von denen des Herrn Tagebuch!

So und jetzt liebe Freunde, laßt mich ein paar Tage ruhen!
Ich brauche ja meinen Schönheitsschlaf, eh wissen! :)

...hab ich mich. Um still und heimlich die Eroberung der vernetzten Welt in Gang zu setzen. Ich bitte daher, ledigliche Ruhestörung zu unterlassen. Ich melde mich zurück, sobald es Neuigkeiten zu vermelden gibt. Over.

Ehrlich, ich war heut schon um 5 Uhr im Bett (ha, welch ein Wortwitz!). Und jetzt is es 8 und ich sitz wieder am PC. Er hat mich einfach nicht schlafen lassen.

Wie oft hab ich beim Zubettgehen einen Blick darauf geworfen, auf dieses böses, böses Buch. Irgendein Anfall von "Ich muß mich mit historischen, pornografischen Werken beschäftigen.." hat mich dann plötzlich dazu veranlasst, danach zu greifen: "Die hundertzwanzig Tage von Sodom".

Und jetzt, nach der Einleitung und den nachträglichen Erklärungen (ja, mein Lesestil ist etwas verwirrend!) frage ich mich tatsächlich, ob ich imstande bin, ein solches Buch zu lesen. Ob ich tatsächlich 120 Tage bzw. 600 Passionen mitmache!

Wie wird sich das Buch auf meine Sexualität auswirken?
Wie werde ich zukünftig Pornografie betrachten?
Wie werde ich mich selbst als Frau sehen?

Nun, ich werde es wohl oder übel über mich ergehen lassen müssen. Die Neugierde ist zu groß, auch wenn mich zeitweilig die Übelkeit überfallen wird. Vielleicht bin ich aber ein ebensolcher Perversling und fahre mir zwischen die Beine?
Gott, bin ich verwirrt.

Ich glaube ich klopfe mir selbst auf die Schulter, wenn ich das Werk beendet habe. Wenn ich schon die Portraitierung der Teilnehmer als heftig empfinde, frage ich mich, wie sich die letzten Tage auf dem Anwesen des Herzogs vollziehen.

"Fanchon, 65 Jahre alt, ist 6 mal in effigie gehenkt worden, hat alle denkbaren Verbrechen begangen, ist schielend, plattnasig, kurz, dick, hat keine Stirne, nur mehr zwei Zähne, ein Aussatz bedeckt ihren Hintern, ein Packet von Hämorrhoiden hängt ihr aus dem Loch, ein Schanker zerfrißt ihre Vagina, sie hat einen verbrannten Schenkel und ein Krebs benagt ihre Brust, sie ist immer betrunken, sie erbricht, furzt und scheißt überall und jeden Augenblick, ohne es selbst zu bemerken!" Zitat Ende und Amen.

Wünscht mir Glück!

Jetzt ist er weg, der Mike. Ab nach Venedig ist er. Und hier im 2. läuft alles wieder nach Plan. Mehr oder weniger.
Nachdem ich ihn noch dazu genötigt habe, die englische Übersetzung des Shop Partnerprogramms (und da gibt es verdammt viel Text) zu kontrollieren, ist er heute ganz erschöpft in den Zug gestiegen. Was recht knapp war, nachdem wir ihn zuerst zum falschen Bahnhof chauffiert haben und dann auch noch erfahren mußten, dass diese Itaka alle Plätze reserviert haben wollen. Aber es ging nochmal alles glatt, auch wenn er jetzt in diesem Moment mit 5 anderen Reisenden 12 Stunden das Abteil teilen muß. Aber nachdem er schon knapp 3 Monate Welttournee hinter sich hat, kann ihm das auch nicht mehr das Fürchten lehren.

Die Woche, die er hier verbracht hat, brachte mich komplett aus dem Konzept. Auch wenn ich es genoß, mal mehr ins Freie zu gelangen, mir die Stadt anzusehen, mir unzählige Horror-Schinken ins Hirn zu brennen und Max's fabelhafte, auf den Gast zugeschnittene Kost einzuverleiben, kam ich arbeitstechnisch zu nichts. Ja, und dann war da ja noch mein 2tätiges Shooting, diverse Parties und und und... Es ist also Zeit für das allseitsbekannte "back to the roots". Ich muß arbeiten, sonst geh ich hier ein wie ein Zuckerl in der prallen Hitze. Ablenkung von div. kleinen und größeren Problemchen ist jetzt dringend von Nöten.

Eigentlich wollte ich ja noch ein nettes Photoset anlegen, um aktuelle Pix an die Herren Produzenten rauszusenden. Das Photoshooting wurde dann aber wegen meiner Peulen-Pest und einem gewissen "I wü heit irgendwie net"-Zustand verlegt und wir drei entschlossen uns zu ein paar Spielereien mit der Kamera, während wir so manche lausche Plätzchen entlang der Donau begutachteten.

Ja und was sonst so passiert ist, hat der Tagebuch schon so schön in Worte gefasst, dass ich mich getrost anderen Web-Geschichten widmen kann.

Adios und bis die Tage!

Heute morgen hab ich mich voll übergeben. Ich hatte schon große Befürchtungen, da mich 2 Tage zuvor schon die Morgen-Übelkeit traf. Ich werd doch nicht...?!?!

Aber 1. hab ich ja keinen echten Sex und 2. erinnerte mich daran, dass mir der Inder die extrafette Dosis verpasst hat. "Damit Du ja schnell wieder gesund wirst..." Zitat Ende.

Mein heißgeliebter Frauenarzt pumpt mich wieder mal mit Antibiotika voll. An und für sich nicht weiter tragisch, weil es immer hilft und nie schadet.

Leider bin ich aber sehr schlecht im Kotzen. Ich geh dann immer aufs Klo vor lauter "mir is so schlecht, ich speib mich gleich an", dann steck ich mir zusätzlich den Finger rein. Und was kommt? 0.

Gestern hat's mich aber so zrissen, dass ich net mal richtig Luft kriegt hab dazwischen. Das is mir das letzte Mal vor 6 Jahren oder so passiert, als ich was Verdorbenes gegessen hab. Damals konnte ich nicht mal Wasser trinken, schon hing ich wieder über der Muschel.

So, und morgen früh muß ich gegen 6 Uhr parat stehen, wegen nem Shooting nämlich...
Das letzte Tabletterl hab ich ja gestern gleich wieder ausgewürgt, also wird ja wohl nix sein. Hoff ich zumindest. Sonst kotz ich den ganzen Volksgarten voll. Mir wurscht!

Aufgrund meiner häufigen AAs bin ich nicht in der Lage, mir ein Haustier zu halten. Zumindest keines von der Sorte, das mich täglich braucht. Jetzt hab ich aber eines gefunden, dass mich sogar total ignoriert. Und das wirklich Gute daran: Wenn es stirbt, schickt es sofort Ersatz! So scheint es zumindest, denn meine kleinen, grünen Besucher unterscheiden sich optisch ja nur gering.

Ich war gerade mal wieder bei einer Besprechung mit Max, als wir beide voll konzentriert auf den Monitoren starrten. Und was hüpft da mitten ins Bild? Der kleine Flip. Wegscheuchen geht sowieso nicht. Da hüpft er dir schon eher auf die Schulter und wenn du ihn schubst, hüpft er weg, dreht sich um, und landet erneut auf dir.

Ich muß dazu sagen, dass ich alles andere als ein Freund von hüpfenden, langbeinigen und vor allem grünen Viechern bin. Wenn ich weiß, dass da so ein Dingsda in meinen vier Wänden fröhlich sein Dasein fristet, werd ich ganz unrund. Da bekomme ich eine Art Phantom-Kitzeln. Ständig hab ich das Gefühl, es krabbelt mir am Bein hoch oder sitzt mir im Nacken.

Und die sind ja auch noch unterhaltsam. Es hüpft vor dir her, macht Saltos und macht Versteckspielchen im Basilikum. Angst hat er aber keine, wie meine Nahaufnahme beweist (okay, mein Handy kennt Makro nicht).

Irgendwann wird er also im Kochtopf landen. Mit Basilikum oder ohne!

So 2-3mal die Woche krieg ich meinen Anflug von "Tu was für Deinen Körper". Dann geht's, so wie heute mit dem Radl ins Hallenbad, damit ich dort meine 40 Längen schwimmen kann. Was im Sommer nicht so der Hit ist, wenn sich unzählige Kinder entscheiden, im Becken für die "Großen" quer zu schwimmen.

Die Rollerblades sind übrigens nicht meine. Die gehören meinem Coach, der sich auf dem Weg zum Bad gerne an meinen Sattel hängt und mich zur Zugmaschine umfunktioniert. Dafür durfte er sich am Rückweg dreckig machen und meine abgesprungene Kette wieder einfadeln. Hehe!

Irgendwie is es schon witzig. Wenn man wegzieht aus seiner Heimat und dann für ein Wochenende zurückkehrt, hat man viel eher die Chance, die Stadt kennenzulernen. Man begibt sich dann auf die Suche nach Veränderungen, nach etwas Neuem. Und flux, landet man in Lokalen, die ohnehin schon seit Jahrzehnten existieren. Die Rede ist vom Thalia
Ich hatte ja zuvor schon einiges gebechert. Meine erste Station dieses Tages war nämlich ein Buschenschank im Sausal, dort, wo ich meine Sommerferien als Kind verbracht hatte. Eine Familienfeier war am Start. Es wurde fleissig gefuttert und natürlich auch getrunken. Ein paar Mischungen und Weichsler hatte ich also schon intus, als ich mich nach Graz aufmachte, um eine ehemalige Schulkollegin zu treffen.

Bei einem gemütlichem Tratscherl am Färberplatz kamen zwei, drei Chardonnays dazu. Und weil der Abend noch jung war, ging es ab in eine Szenelokal. Das Thalia eben! Das Thalia ist ja altbekannt. Meine ganze Verwandschaft hat dort schon ihr Unwesen getrieben. Jetzt wurde es renoviert und erstrahlt in neuem Glanz. Fettes Lokal!

Anfangs fand ich es noch etwas snobbig, insbesondere durch das Publikum, welches beinahe ausschließlich aus Lackaffen und Tussies bestand. Das ich und meine Freundin uns bestens darüber amüsierten, spricht für sich. Zum Glück sah die Welt nach ein paar Cocktails schon ganz anders aus. Ein anderer DJ legte auf, das Publikum wechselte schlagartig und auch noch ein paar Freunde gesellten sich hinzu. Irgendwann so gegen 4 Uhr morgens war ich dann randvoll, wenn auch nicht wirklich besoffen. Zumindest ging nichts mehr rein. Also verabschiedete ich mich von meiner Begleitung und beschloß, den Rest der Bande aufzusuchen, die irgendwo in einem Hinterhof einen Geburtstag zelebrierte.

Eigentlich wollte ich nur meinen Chauffeur abholen. Der Abend endete schließlich in einer Katastrophe. Einer meiner Freunde beschloß nämlich, den anwesenden Russen unter den Tisch zu saufen, weil man das angeblich mal gemacht haben muß. Der Russe hielt sich aber wacker und auch nach 2 Flaschen Whiskey, ein paar Bierchen und was weiß ich noch, stand er noch da. Diesem meinem Freund tat der Alk aber weniger gut und er begann irgendwann derart zu randalieren, dass der komplette Hinterhof auf den Kopf gestellt war, meine restlichen Kollegen bereits Schürfwunden hatten, weil sie ihn stoppen wollten, und ich zu schreien begann, bis er endlich wieder zu sich kam.

Irgendwann so gegen 7 Uhr morgens standen wir also alle da, waren urplötzlich stocknüchtern und brachten kein Wort heraus. Die Moral von der Gschicht: Einen Russen drinkt man unter den Tisch nicht!

Tatort: Ordination Dr. Verständnisvoll


MP: Folgendes Problem, Hr. Doktor. Ich hab da was lt. Labor-Ergebnis. Was heißt'n der Wert da?"
Dr.V: (Brille zurechtschiebend). Schatzerl, Du bist ja ein wirklich süßes Mäderl. Das muß ich jetzt mal sagen. Ich glaub es ist wirklich besser, wenn Du Dich mal nach einem festen Partner umschaust (...)
MP: (schmunzelnd) Aha.
Dr.V: Du kommst ja regelmäßig zu mir und bist auch immer herzlich willkommen. Aber jedes Mal kommst Du mit einer neuen Aufgabe daher. Weißt, es is net gut für Dich. Man weiß nie, was die Männer dort draußen anschleppen... (...) Na schau ma uns des mal genauer an da unten.
MP: Wissen's, Herr Doktor. Ich hab nicht nur Verkehr mit verschiedenen Männern. Ich mach Pornofilme!
Dr.V: (schluckend) Aso, aha, mhm! Na dann is ja klar, da tut man sich schwerer. (...) Aber muß man denn da mit so vielen? (...) Kannst Du Dir die Männer nicht aussuchen? (...) Ich hab ja gehört, ... (...)
MP: (am Gyno-Stuhl liegend mit Speculum drin) Ich hab mich dran gewöhnt, dass ich öfter mal was nach Hause schleppe. Deswegen komm ich ja so oft vorbei, damit ich dann gleich wieder gesund bin. (..)
Dr.V: (Seine Ellbogen auf meine Beine legend) Da bin ich ja beruhigt. (...) Schau, Schatzerl, da muß ich Dir ja fast stärkere Antibiotika geben, damit Du schneller gsund wirst. Sonst kannst ja net arbeiten gehen! (...) Na, ich erklär Dir jetzt mal ein paar Sachen (...)
MP: Jaja, versteh schon. Kenn mich da eh ganz gut aus.
Dr.V: Weiß denn Dein Partner, was Du da machst? (...) Hast Du da kein Problem, gefühlsmäßig? (...)
MP: (...) Ist eine komplizierte Geschichte.

--- halbe Stunde später -

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Dr.V: So, jetzt gehst mal ins Labor und laßt Dich nochmal auf alles untersuchen. (...) Wennst Fragen hast, kannst mich jederzeit anrufen!
MP: Das ist sehr nett, Herr Doktor! Dankeschön. Heißt das jetzt 10 Tage keinen Sex?
Dr.V: Eigentlich ja. Aber ich kann Dir ja nicht in Dein "Handwerk" pfuschen, oder? (...) Und schön aufpassen da draußen. So gut's halt geht, gell?
MP. (grinsend) Klar, bin ja anständig.
Dr.V: (besorgt guckend)